6 Schritte zu mehr Selbstermächtigung und Empowerment

Schluss mit dem Selbstoptimierungswahn: Wie du dein Leben selbst in die Hand nimmst, ohne dem neuesten Gesundheits- oder Self Care Trend hinterherzulaufen.

Geschrieben von

Maren Potschies

Maren ist Achtsamkeitslehrerin, Spiritual Coach, Lehrerin für Vinyasa und Yin Yoga und Business Mentorin für spirituelle Selbstständige.
Seit 2017 selbstständig hat sie bereits über 30.000 Teilnehmer:innen von ihrer bodenständigen und sanften Art, Yoga zu unterrichten, überzeugt.

Ihr Gruppenprogramm “Mindful Living” hilft Frauen zu mehr Achtsamkeit im Leben, indem sie ihnen nahe bringt, dass Achtsamkeits- und Atemübungen direkt in den Alltag integriert werden können. Mit ihrer Membership “The Mindful Yin Club” hat sie ein zu Hause für alle geschaffen, die sanftes Yoga und transformierende Meditationen lieben und mehr über ein achtsames und bewusstes Leben lernen möchten.

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Was dich in diesem Artikel erwartet:

How it started – how it’s going

Bin ich genug? Warum der Selbstoptimierungswahn gefährlich sein kann

Welche Macht hat der innere Kritiker über dich?

Deine 6 Schritte zur Selbstermächtigung

Wie Coaching und Mentoring deine Selbstermächtigung unterstützen und den inneren Kritiker verstummen lassen

How it started – how it’s going

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Du blätterst durch eine Zeitschrift und gleich nach dem Artikel darüber wie großartig du bist, folgen Yogaübungen für übergewichtige, immobile & alte Menschen, ein Rezeptteil mit nur 1000 kcal, wie du mit Intervallfasten abnimmst, 5 Tipps warum du täglich einen Smoothie trinken solltest und 13 neue Varianten des Kopfstandes, um unsterblich zu werden.

Danke für nichts, würde ich sagen.

Denn außer, dass unsere Selbstzweifel verstärkt werden, nicht gut genug, schlank genug, gelenkig genug, usw., zu sein, hilft uns solch ein Artikel nicht weiter.

Deshalb habe ich schon vor vielen Jahren aufgehört, mir Frauen- oder Yoga-Zeitschriften zu kaufen, die ein bestimmtes Leitbild der Selbstoptimierung festlegen und habe angefangen, an meiner eigenen Selbstermächtigung zu arbeiten.

Bin ich genug? Warum der Selbstoptimierungswahn gefährlich sein kann

Leider leben wir in einer Leistungsgesellschaft, in der uns suggeriert wird, wir müssten uns ständig selbst optimieren, denn nur wenn wir etwas leisten, wären wir etwas wert.

Das führt dazu, dass viele Menschen sich unter Druck gesetzt fühlen, mehr und schneller arbeiten zu müssen, sich permanent zu verbessern und mehr Leistung zu erbringen.

Wenn auch du dich unentwegt fragst, ob du genug tust oder genug bist, dann lass mich dir sagen:

Du bist großartig, so wie du bist.
Wir alle haben Stärken und Schwächen.

Was hält dich also davon ab, etwas anderes zu denken, als dass du fantastisch und einzigartig bist?

Es ist normal, dass wir manchmal Zweifel an uns selbst haben, aber es ist ebenso wichtig, sich daran zu erinnern, dass jeder Mensch auf seine eigene Art und Weise wertvoll und wichtig ist.

Wenn du daran arbeitest, dich selbst zu akzeptieren und dich auf deine Stärken zu konzentrieren, kannst du dein Selbstvertrauen aufbauen und ein erfülltes Leben führen – Stichwort “Selbstermächtigung”.
Es geht nicht darum, perfekt zu sein. Jede:r von uns macht Fehler.
Mittlerweile sehe ich meine Fehler auch nicht mehr als solche an, sondern als wertvolle Erfahrungen.

Denn genau diese Erfahrungen sind es, aus denen wir unfassbar viel lernen. Die Fehler, die wir machen, die Erfahrungen, die damit verbunden sind, bergen nahezu unendliches Entwicklungspotential.

Wenn du das Gefühl hast, dass du Hilfe brauchst, um deine Selbstzweifel zu überwinden, zögere nicht, in deine Entwicklung zu investieren.

Welche Macht hat dein innerer Kritiker über dein Denken?

Der innere Kritiker ist die kritische Stimme in unserem Kopf, die uns meist negativ beeinflusst:

Sie sagt uns, dass wir nicht gut genug sind, dass wir etwas nicht schaffen können oder dass andere Menschen es so viel besser können als wir.

Es erfordert Achtsamkeit und Bewusstsein darüber, wann der innere Kritiker aus seinem Versteck kommt, aber es gibt einige Schritte, die dich dabei unterstützen:

  • Erkenne deinen inneren Kritiker: Identifiziere die Stimme in deinem Kopf, die dir sagt, dass du nicht gut genug bist, und erkenne, dass dies nur ein Teil deiner Gedanken ist. Wenn du diese Stimme erkennst, kannst du anfangen, gegen sie anzukämpfen.
  • Frage dich, ob diese Gedanken realistisch sind: Ist es wirklich wahr, was dein innerer Kritiker dir da gerade erzählt oder sind es alte Glaubenssätze und Mindfucks aus deiner Vergangenheit? Ein Bewusstsein darüber zu schaffen, ob die Gedanken wirklich real sind, kann dich aus den Grübeleien herausholen.
  • Ersetze negative Gedanken durch positive: Wann auch immer der innere Kritiker aus seinem Versteck kommt: konzentriere dich auf deine Stärken und Erfolge und ermutige dich selbst. Rekapituliere, was du schon alles geschafft hast und tauche in die stolze und erhebende Energie ein.
  • Praktiziere Achtsamkeit: Versuche, im gegenwärtigen Moment zu bleiben und achtsam zu sein. Indem du dich auf das Hier und Jetzt konzentrierst, folgst du dem Drama und dem Gedankenkarussell nicht, sondern schaffst es offen und präsent in der Gegenwart zu bleiben.
  • Suche dir Unterstützung: Schaffe dir ein Netzwerk von Freund:innen, einem Gruppenprogramm oder einer Mastermind, die dich dabei unterstützen, deinen inneren Kritiker zu überwinden.
    Indem du diese Schritte befolgst, kannst du lernen, deine eigenen Kräfte und Fähigkeiten zu nutzen, um dein Leben in die Hand zu nehmen und deine Ziele zu erreichen.

Deine 6 Schritte zu mehr Selbstermächtigung und Autonomie

Selbstermächtigung (auch “Empowerment” oder “Selbstbestimmung”) genannt, geschieht, wenn du deine Superpower, Kräfte und Fähigkeiten erkennst und nutzt.

Wenn du in dieser machtvollen Kraft bist, ist es spielend leicht möglich, deine Ziele zu erreichen und deine Energie zu erhöhen. Wenn du diese Superpower anzapfst, entscheidest du selbst und eigenmächtig, was du willst und wie du es willst, ohne dem neusten Trend hinterherzurennen.

Es geht dann nicht mehr darum, darauf zu warten, dass deine Umgebung und die Umstände dir das Gefühl von kraftvoller Stärke geben, sondern dass dieses Gefühl aus deinem Inneren kommt. Dieses Gefühl von “Empowerment” lässt dich Berge versetzen.

Hier sind meine 6 Schritte zu deiner Selbstermächtigung

Erkenne deine Stärken und Schwächen:

Indem du deine Stärken und Schwächen kennst, kannst du herausfinden, wo du deine Energie und Ressourcen am besten einsetzen kannst.
Setze klare Ziele: Wenn du weißt, was du erreichen willst, kannst du einen Plan entwickeln, um dorthin zu gelangen. Überlege dir konkrete Schritte, die du unternehmen musst, um deine Ziele zu erreichen. Entwickle Selbstvertrauen: Das Selbstvertrauen, das du hast, beeinflusst direkt deine Fähigkeit, selbstermächtigt zu sein. Wenn du aus deinem tiefsten Inneren heraus daran glaubst, dass du etwas erreichen kannst, wirst du Erfolg haben.

Übernimm Verantwortung:

Du bist der oder diejenige, der:die dein Leben lebt, also übernimm Verantwortung für deine Entscheidungen und Handlungen. Raus aus dem Opfer-Modus – hinein in die Selbstermächtigung.
Sei bereit, Risiken einzugehen: Selbstermächtigung erfordert auch, dass du aus deiner Komfortzone trittst. Sei bereit, dich Herausforderungen zu stellen und zu lernen. Es gibt keine Fehler, nur Erfahrungen.

Suche dir Unterstützung:

Es ist nicht immer einfach, allein voranzukommen. Suche nach Unterstützung von Freund:innen, Familie oder einem Coach, die an deiner Seite sind, damit du deine Ziele erreichst.

Indem du diese Schritte befolgst, kannst du lernen, deine eigenen Kräfte und Fähigkeiten zu nutzen, um dein Leben in die Hand zu nehmen und deine Ziele zu erreichen.

Wie unterstützt mich ein Coaching leichter in die Selbstermächtigung zu kommen?

Ein Coaching kann dich auf verschiedene Weise unterstützen.

Hier sind einige Beispiele:

  • Klarheit: Ein Coach kann dir helfen, Klarheit über deine Ziele und Wünsche zu gewinnen, indem er dir hilft, deine Gedanken zu organisieren und deine Optionen zu erkunden. Dies kann dazu beitragen, dass du dich auf das Wesentliche konzentrierst und die nächsten Schritte identifizierst, um deine Ziele zu erreichen.
  • Perspektive: Ein Coach kann dir eine neue Perspektive auf deine Situation geben und dir helfen, Dinge aus einer anderen Sichtweise zu betrachten. Dadurch kannst du neue Erkenntnisse gewinnen, die dich bei der Lösung von Problemen oder bei der Erreichung deiner Ziele unterstützen.
  • Selbstreflexion: Ein Coach kann dir helfen, deine eigenen Überzeugungen und Verhaltensmuster zu identifizieren, die dich möglicherweise zurückhalten, und dich ermutigen, selbstreflektierende Übungen zu praktizieren, die dir helfen, dich selbst besser kennenzulernen und zu verstehen.
  • Motivation: Ein Coach kann dir helfen, deine Motivation zu steigern, indem er dir bei der Identifizierung und Überwindung von Hindernissen und Blockaden hilft. Ein Coach kann auch dir dabei helfen, positive Gewohnheiten und Routinen zu entwickeln, die dich auf deinem Weg zum Erfolg unterstützen.
  • Verantwortlichkeit: Ein Coach kann dir helfen, Verantwortlichkeit für deine Ziele und Handlungen zu übernehmen, indem er dir dabei hilft, realistische Ziele zu setzen und dir bei der Umsetzung dieser Ziele durch regelmäßige Check-ins und Feedback unterstützt.

Alles Liebe deine Maren

The Mindful Yin Club
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