Was sind die Rauhnächte?
Ursprung und 7 Tipps, wie du sie feiern kannst
Die Rauhnächte: Eine Zeit der Magie und Besinnung
Die Rauhnächte, auch als “Zwischen den Jahren” bekannt, entführen uns in eine mystische Periode, tief verwurzelt in alten germanischen und keltischen Traditionen. Man sagt, dass vom 25. Dezember bis zum 6. Januar die Grenzen zwischen der sichtbaren und unsichtbaren Welt verschwimmen. Der Name selbst, abgeleitet vom althochdeutschen Wort “rauhen” (rauchen), weist darauf hin, dass Räucherungen und Reinigungsrituale eine zentrale Rolle in diesen Nächten spielten.
Räuchern, Orakeln & Traumdeutung
Ursprünglich glaubte man, dass Wesen aus der Anderswelt in dieser Zeit in unsere Welt eintreten. Um sich vor übernatürlichen Kräften zu schützen und positive Energien anzuziehen, führten die Menschen vielfältige Rituale durch. Räuchern mit heimischen Kräutern wie Beifuß, Wacholder oder Salbei diente der Reinigung des Zuhauses und dem Schutz vor bösen Geistern. Orakelbefragungen und die Deutung von Träumen gehörten ebenso zum festen Bestandteil dieser Bräuche. Klingt mega, finden wir. 😉
Heutzutage erleben die Rauhnächte eine Renaissance, da viele Menschen nach tiefen Verbindungen zur Natur und Spiritualität suchen. We like. 💚
Und so kannst auch du das alte Brauchtum mit modernen Elementen verbinden und die Rauhnächte feiern:
7 Tipps, wie du die Rauhnächte feiern kannst
1. Rituale zur Reinigung
Erfahre die transformative Kraft von Räucherungen, um dein Zuhause von negativen Energien zu befreien und Raum für Neues zu schaffen. Beifuß, Wacholder und Salbei sind bewährte Begleiter.
2. Rückblick und Vorausschau:
Verbinde dich bewusst mit dem vergangenen Jahr. Reflektiere Erfahrungen, Herausforderungen und dankbare Momente. Nutze diese Zeit, um Pläne und Ziele für das kommende Jahr zu schmieden.
3. Räuchern und Rituale
Unsere Partnerin Laura von Salon Magique hat eine tolle Rauhnachts-Box kreiert! Darin findest du eine richtig schöne Räucherschale aus Speckstein plus Kohle und Sand, einen Salbeistick zum Reinigen und Klären der Räume vor dem Ritual, ihre selbstkreierten Räuchermischungen „Let it go“ und „Make a wish come true“ und ein kleiner Ritual-Guide.
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4. Gemeinschaft erleben:
Lade Freund:innen oder Familie ein, die Rauhnächte als Gruppe zu zelebrieren. Teilt Geschichten, führt Rituale durch oder genießt einfach gemeinsam die festliche Zeit, um das Gefühl von Zusammengehörigkeit zu stärken.
5. Orakeln mit Tarotkarten
Tarot- und Orakelkarten helfen dir, Klarheit zu gewinnen und tiefere Einsichten für das kommende Jahr zu erhalten.
Du kannst zum Beispiel jeden Abend eine Karte ziehen: Jede Karte spiegelt die Energie der Nacht wider und liefert Botschaften für deinen Weg.
6. Reflektion, Meditation, Breathwork und Manifestieren
Die Rauhnächte laden dich ein, innezuhalten und bewusst zurückzublicken. Reflektion und Meditation bringen Klarheit, während Breathwork hilft, alte Energien loszulassen.
Durch das bewusste Manifestieren legst du den Grundstein für das kommende Jahr.
Diese Tage sind ideal, um dich mit deiner inneren Kraft zu verbinden und deine Vision für die Zukunft zu erschaffen.
7. Achtsamkeit und Naturverbundenheit:
Geh in die Natur! Mach Spaziergänge im Wald, um die Verbindung zur Natur zu vertiefen und Ruhe sowie Klarheit zu finden.
Die Rauhnächte bieten somit die Möglichkeit, innezuhalten, sich zu besinnen und bewusst das alte Jahr abzuschließen sowie das Neue willkommen zu heißen. Indem du diese alten Bräuche neu interpretierst, schaffst du eine eigene Tradition, die dich auf deiner inneren Reise begleitet.
Happy Rauhnächte!